Meinungen
Ute Baumann zur Shanghaireise
Was gibt es Schöneres, als vom "rollenden Wohnzimmer" aus die faszinierende Welt anzuschauen? Eine erfahrene Crew führte uns sicher und bequem, ja geradezu komfortabel von einem Höhepunkt zum anderen. Die Reise meines Lebens! Danke. Danke auch den Fahrkünstlern Hans-Peter, Stefan und Wolfram sowie Ina, die sehr zum Gelingen der Tour beigetragen hat und nicht zuletzt der ganzen Gruppe. Ihr ward alle prima Reisegefährten! Mein Traum. Der rote Avantibus kommt und die Reise geht weiter!
Inge Stagnet im August 2010 zur Reise nach Shanghai
Lieber Hans-Peter,
du hast mir einen Traum erfüllt, den ich schon seit Jugendtagen hatte, einmal wie "fast" ein Abenteurer die Welt kennenzulernen. Einhundert Tage mit dem roten Bus von Freiburg nach Shanghai und zurück. Es war eine Reise, die mir nicht nur einmalige Landschaften, fremde Kulturen, ungeahnte Speisen, herzliche und nie zu vergessene Begegnungen mit vielen Menschen brachte, sondern mir vieles über mich selbst lehrte. Danke an dich und dein Team, die diese große Reise organisierten. Dass du den Mut hast, deine Begeisterung für unsere Welt mit anderen Menschen zu teilen und sie an Orte fährst, die sie alleine nie bereisen könnten, dafür sage ich dir Danke! Noch bin ich nicht ganz zu hause angekommen, ich glaube, dass das noch eine Weile geht, aber das ist gut so. Lieber Hans-Peter, nochmals vielen Dank für diese glückliche Zeit.
Mit lieben Grüßen
Inge
Hans Ocker zur Reise nach Shanghai
Die Reise war:
perfekt organisiert, die Reiseleiter super vorbereitet, die Fahrer fantastisch und sicher. EINMALIG (weil schön, kurzweilig, eindrücklich, gigantisch, …) und super vorbereitet, organisiert und durchgeführt! Ich habe noch nie eine so tolle Reise gemacht und glaube, es wird schwer sein, diese Reise, die für mich 48 Tage gedauert hat, positiv zu übertreffen. Fantastisch!
Kommentar von Eva Varga, Ina Vargas Tochter am 21.09.2010 zur Reise nach Shanghai
Liebe Ina und lieber Hans-Peter,
ch habe eure tolle Reise nach Shanghai durch meine Mutter (Ina Varga) aus der Ferne miterleben dürfen und war nun sehr überrascht, als ich den negativen Filmbeitrag sah. Deshalb möchte ich Euch meinen Eindruck über die Reise in einem Satz zuschicken. Wenn ihr möchtet, dürft ihr diesen gerne auf eure Homepage stellen - und sonst geht das Kompliment einfach an euch!
"Begeisterung und große Faszination bestimmten den Inhalt aller Emails, die mir meine Mutter von unterwegs aus schrieb. Ich hatte das Gefühlt, dass es ihr in diesen Wochen richtig gut ging. Als wir uns nach ihrer Rückkehr wieder sahen, strahlte sie - ihr Gesichtsausdruck und ihre leuchtenden Augen glichen einem Bilderbuch, in dem sich viele wundervolle Ereignisse widerzuspiegeln schienen.
Herzliche Grüße,
Eva Varga
Margret Reeber zur Reise nach Shanghai
"Sicher werden mich diese wunderbaren und interessanten Erlenbnisse mein ganzes Leben begleiten. Die ganze Gruppe war super und bei einer nächsten derartigen Reise bin ich ganz sicher dabei. Es war großartig- überhaupt diese Idee auf eine solche Reise und deren Durchführung zu kommen ist einmalig und einen besonderen Dank und Anerkennung wert." Margarete Reber nach der 1. Chinareise
"Die Reise mit Euch war wieder großartig: beste Organisation mit genügend Zeit und Ruhepausen und liebevolle, familiäre freundliche Atmosphäre. Das hat mir persönlich alles sehr gut getan!" Margarete Reber, nachdem sie auch bei der zweiten Tour nach China dabei war.
Monika Schrader am 26.07.2010 zur Reise nach Shanghai
… ich hoffe, ihr seid munter und wohlbehalten wieder in Freiburg eingetroffen und hattet eine schöne Rückreise.
Ich selber zehre noch unendlich von den vielen erlebnisreichen Tagen, der guten Atmosphäre und den netten Teilnehmern während der Busreise.
Heidi Bisang am 23.07.2010 zur Reise nach Shanghai
Basel, den 23. 7 2010
Danke
Lieber Hans-Peter, liebe Ina
Heute geht auch für Euch die grosse Shanghai-Reise zu Ende. Für mich also Zeit, Danke zu sagen. Danke für die Organisation dieser grossen Reise – alles klappte hervorragend, was meines Erachtens ganz und gar nicht selbstverständlich ist. An Dich, Ina, geht ein riesengrosses Dankeschön für Deine Betreuung unseres zusammengewürfelten Haufens, es war wohl manchmal nicht ganz einfach für Dich, die Ruhe zu bewahren, aber Du hast das bravourös gemeistert. Hans-Peter, Du bist nicht nur ein genialer Chauffeur – ich denke an z.B. engste Gässlein in Istanbul und Chongqing – Du bist auch der Scheff, der nicht nur mich, sondern uns alle mit Deiner Begeisterung für Land und Leute anstecken konnte, auch dafür möchte ich mich bedanken.
Für mich ist mit dieser Reise mein ganz grosser Traum – die Seidenstrasse auf dem Landweg zu erfahren – in Erfüllung gegangen. Dass das auf so bequeme Art möglich wurde, hat meine kühnsten Erwartungen übertroffen. Auch dafür danke, danke, danke.
Ich bin zwar schon seit letzten Sonntagmittag wieder zu Hause, aber ganz angekommen bin ich noch nicht. Es wird wohl noch eine Weile dauern, bis ich alle Erlebnisse verdaut habe. Eines aber ist sicher, ich werde Avanti weiter empfehlen, gut, dass es Euch gibt. Ein Reisebüro mit solch kompetenten Mitarbeitern, findet man nicht so schnell wieder. Darum gilt mein Dank auch allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, die im Hintergrund mitgearbeitet haben und uns allen zu einer unvergesslichen Reise verholfen haben.
Last, but not least: Ein ganz grosses Dankeschön an die Fahrer, auf 18'000 km ganze 3 x (in Worten dreimal!) etwas hart bremsen zu müssen, dürfte Weltrekord sein und zeugt von Eurer sicheren und vorausschauenden Fahrweise. Ich habe mich noch nie sooo wohl gefühlt in einem Bus.
Wenn meine Gesundheit und mein Portemonnaie es erlauben, werde ich noch öfters in einen Ferrariroten Setra steigen und mich in fremde oder weniger bekannte Gefilde schaukeln lassen. Darauf freue ich mich schon heute.
Herzlichst
Eure Heidi Bisang
Ina Varga zur Reise nach Shanghai
"Klasse !!! war es mit dem roten Bus nach Shanghai zu fahren. Anstrengend? Nein, alle Wehwehchen der letzten Jahre sind unterwegs verschwunden!"
So oder ähnlich lautete in den letzten Wochen mein kurzer Kommentar auf die oft gestellte Frage. Na, wie war’s ? Anstrengend?
Ute Baumann zur Reise nach Shanghai
"Die schönste Reise meines Lebens!"
Heidi Bisang zur Reise nach Shanghai
In 3 Monaten und 3 Tagen um die halbe Welt
Sie sind interessiert an der China-Reise? Überlegen Sie nicht lange, buchen Sie. Sie werden die Reise Ihres Lebens genießen können. Mir jedenfalls erging es so. Hier ein paar „trockene“ Fakten zur Reise, wie ich sie erlebt habe.
Der Bus
Im Prospekt zur Reise ist zu lesen, dass der Bus zur guten Stube wird. Na ja, hab’ ich gedacht, da übertreibt der Scheff wohl ein bisschen. Aber es stimmt: Der Bus wurde zu unserer Wohnstube, zum Schlafwagen, zum Café. Kurz gesagt, er war die Konstante in unserem Nomadenleben. Da gab’s Diskussionsrunden und Leseecken samt Bücherkiste für die Leseratten. Wir wurden liebevollst umsorgt von Ina, sie kochte Kaffee für alle. Biskuits, Konfekt oder Pralinen gab’s auch dazu.
Die Chauffeure
Über unsere Chauffeure Hans-Peter und Stefan (bis Taschkent) können wir (alle Mitreisende) nur Lobendes berichten. Sie sind hochprofessionell, fahren ruhig und gekonnt. Wir fühlten uns sicher wie in Abrahams Schoß. Auch den beiden Chauffeuren, die später zu uns gestoßen sind, Wolfram, ab Taschkent und Alain auf der Heimreise, gebührt dasselbe Lob. Auf der ganzen Strecke nach Shanghai – also auf rund 18'000 km – gab’s ganze 3 (in Worten Drei!!) etwas brüske Bremsmanöver, so vorausschauend sind sie gefahren. Das muss ihnen erstmal jemand nachmachen. Der Bus wird auf jeder Etappe außen und innen geputzt, er glänzt immer im schönsten Ferrari-Rot. Das verlange die Chauffeuren-Ehre, dass ein Bus immer gepflegt auf Reisen gehe, wurde ich aufgeklärt, als ich zu Beginn einmal bemerkte, das störe doch nicht, das bisschen Staub auf dem Auto. Mittlerweile bin ich aber stolz in einem solch sauber glänzenden Auto durch die halbe Welt gefahren worden zu sein.
Die Straßen
Alle Straßen sind oft gut bis sehr gut. Auf den (noch) nicht ausgebauten Strassen wird’s dann allerdings holperig. Ausser in den Großstädten waren wir oft fast alleine unterwegs, der dichte Verkehr scheint sich in den asiatischen Ländern auf die Agglomerationen zu beschränken. (Wobei verkehrstechnisch „Asien“ schon in Griechenland in Richtung türkische Grenze beginnt).
Das fahrende Volk
Wie meist auf solchen Reisen, gab es auch bei uns einen Damenüberschuss, im Verhältnis etwa 14 zu 10 (das ändert sich auf verschiedenen Etappen). Ich weiß, jeder denkt nun, das gibt „Zickenalarm“, da muss ich Sie enttäuschen: Bei uns ging’s ganz normal zu. Nach anfänglichem Beschnuppern sind wir in den ersten paar Tagen, zu einer Freiburg-Shanghai-Familie zusammengewachsen. Wir haben unsere Mödeli (Macken wäre zu viel gesagt) kennen gelernt und akzeptierten sie. Toleranz wurde bei uns ganz groß geschrieben. Jedwelche (extrem seltene) Unstimmigkeiten wurden sofort aus dem Wege geräumt.
Die Hotels
Da muss ich unserer Reiseleitung ein ganz großes Lob aussprechen. Der Scheff hat uns immer im bestmöglichen Hotel im Zentrum des jeweiligen Ortes untergebracht. Wir konnten alle Orte zu Fuß erkunden. Dass zuweilen eine Dusche rinnt, eine Lampe nicht brennt, die Heizung nicht an oder nicht abgeschaltet werden kann, nahmen wir grinsend zur Kenntnis, ganze nach dem Motto „wir sind schließlich im Orient und haben uns alles viel schlimmer vorgestellt“. Wir waren aufs Angenehmste überrascht, denn oft waren die Hotels besser als wir erwartet hätten.
Das liebe Geld
Im Iran ist es vorteilhaft Bargeld zu wechseln (der iranische Reiseleiter kümmert sich darum), Bancomaten gab es für uns keine. In den Hotels kann man zwar wechseln, aber zu unvorteilhaften Kursen. Bitte beim Bezahlen auf die Nullen achten! Es kann sonst vorkommen, dass Sie anstatt auf 500'000 Rial auf 50'000 herausgezählt bekommen.
In China kann man an jedem größeren Ort Geld an Bancomaten beziehen (EC-Karte oder Kreditkarte). Vorsicht, die Chinesen erwarten kein „Drinkgeld“, es kann sein, dass sie jemanden beleidigen, wenn sie es trotzdem aufdrängen.
In allen Ländern habe ich mich recht sicher gefühlt, es wird nicht mehr gestohlen als in Europa. In China sogar weniger.
Die Grenzen
Wie mühsam und zähflüssig und manchmal skurril die Grenzübertritte auch sind, wappnen Sie sich mit Geduld. Ich will dazu nur soviel sagen, wir haben es sehr zu schätzen gelernt, in einem Europa ohne mühselige Grenzübertritte leben zu dürfen. Allerdings haben uns gerade die mühseligen Grenzübertritte als Gruppe sehr zusammen geschweißt.
Clos und Montezumas Rache
Natürlich sind die öffentlichen Toiletten in China manchmal einfach grauslich und nicht zu gebrauchen. Ein Problem war das aber nicht wirklich – eher Stoff zur Erheiterung – denn für solche Fälle hatten wir ja unsere saubere Bustoilette.
Irgendwann hat es jede/jeden von uns erwischt. Ein Stückchen eingelegte Bitterwurzel, von Ina verabreicht, hat aber oft innert Minuten den Magen beruhigt und Imodium stopfte den Rest. Und nach 1 bis 3 Tagen ist alles vorbei.
Landschaften Gärten
Die Landschaften sind oft atemberaubend, von Hochgebirge, über Bergseen, durch Wüsten und Reisterrassen. Freuen Sie sich auf Fahrten durch die Wüsten, sie sind unbeschreiblich schön. Die „Fahrtage“ sind meist auch „Schautage“, einfach wundervoll ist es im Bus durch die tollsten Landschaften geschaukelt zu werden.
Unsere Reiseleiter
Nebst der Avanti Crew, wird in jedem Land die Gruppe von einem einheimischen Guide begleitet. Alle sprechen deutsch, meist gut bis sehr gut. Sie zeigen nicht nur Bau- und andere Denkmäler, sie bringen der Gruppe auch Land und Leute näher, ein riesengroßer Pluspunkt dieser Reise.
Fazit
Nicht nur die „lange“ Hinreise im Bus nach Shaghai, auch die langsame Heimreise via Transsib hat sich gelohnt. Der Kulturschock und der Jetlag fallen weg. Sowohl auf der Hin- wie auch auf der Heimreise haben wir unzählige schöne Begegnungen mit den Menschen der jeweiligen Orte genießen dürfen. Allerdings so bequem wie in unserem feuerroten Setra sind wir in der Transsib nie gesessen. Ich bin glücklich und froh, diese Reise erlebt zu haben. Am glücklichsten macht mich, dass alle Reiseteilnehmer gesund nach Hause gekommen sind und dass ich in ihnen Freunde gefunden habe, die sich auch der langsamen Reiserei verschrieben haben und die wohl – wie ich –dieser Art des Reisens treu bleiben werden.
See you auf einer anderen Avanti-Reise!
Wollen Sie mehr wissen? Hier meine Mail-Adresse
heidi.bisang@sunrise.ch (Heidi Bisang, St. Alban-Vorstadt 43, CH 4052 Basel)